Nha Trang

Bis zum Mittag verbrachte ich den Tag noch auf der Insel. Beim Auschecken stellte ich fest, dass mir mit 2 Stunden für das Kanu nur die Hälfte berechnet wurde. Das machte die konkurrenzlosen und stolzen Preise für die Getränke wieder etwas erträglicher. Man kann sich schon schnell an die kleinen Preise - wenn auch hohen Beträgen - gewoehnen.

Mit einigen anderen Gästen wurde ich zurück nach Nha Trang gebracht. In der Rainbow Divers Bar stellte ich meinen Rucksack unter und besichtigte dann noch die Türme des Cham-Tempel Po Nagar.



Den Hinweg nahm ich entlang der Uferpromenade. Bis auf einige Sonnenschirm-Liegestuhl-Kolonien vor den großen Hotels ist der feine Sandstrand mit einem herrlichen Blick auf die Berge der vorgelagerten Inseln noch fest in der Hand der einheimischen Bevölkerung. Die Fertigstellung des Sheraton-Hotels und die im Bau befindlichen Doppeltuerme des Crown-Plaza werden sicher noch weitere Hotelbauten nach sich ziehen und mit den neuen Gästen sich die Verhältnisse am Strand bald ändern.

Der Rückweg fuehrte mich durch die Stadt. In der Bar hatte ich dann noch einen Salat mit Huhn und zwei Happy-Hour-Larue und nahm zum Bahnhof ein Taxi zum Nachtzug nach Danang. Der Fahrer brachte mich auf dem kürzesten Weg zum Ziel, jedoch fuhr er erst am Bahnhof vorbei. Ich weiss nicht, was er eigentlich ansteuerte. Jedenfalls stellte ich im nachhinein mit meinem GPS fest, dass der Taxifahrer in Saigon erst eine große Runde in entgegengesetzter Richtung fuhr. Für die nächsten Fahrten muss ich mich besser vorbereiten.